Schulen benötigen verlässliche IT-Infrastrukturen, die ihren speziellen Anforderungen gerecht werden. Als „ambitioniert, aber auch unverzichtbar" bezeichnet der Hersteller von Open-Source-Komplettlösungen Univention aus Bremen das Ziel, historisch gewachsene, heterogene EDV-Strukturen in deutschen Schulen in moderne Infrastrukturen zu überführen.
Foto: contrastwerkstatt - Fotolia.com
Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft setzt jetzt auf Univention Corporate Server (UCS) als zentrale Komponente für Betrieb und Management ihrer IT-Infrastruktur in den Berliner Schulen.
Cloud-Angebote integrieren
Die Berliner Behörde realisiert derzeit eine zentral gesteuerte IT-Infrastruktur für alle rund 700 öffentlichen Berliner Schulen mit ihren rund 350.000 Schülern. Bisherige Insellösungen an den Schulen werden dabei durch einheitliche und offene IT-Strukturen mit zentralem Management ersetzt.
Dadurch werden die einzelnen Schulen von der Last von Administrations- und Wartungsaufgaben befreit, gleichzeitig behalten sie aber ihre Eigenständigkeit, so Univention. Eigenschaften der neuen Infrastruktur sind die Fokussierung auf Open-Source-Software sowie der Aufbau eines zentralen Identity-Managementsystems. Dies führe, so der Bremer Anbieter, zu größerer Herstellerunabhängigkeit, mehr Flexibilität und sei die Voraussetzung für den Aufbau von E-Government-Prozessen und die Integration Cloud-basierter Angebote für Schulen.