Der mittelständische Maschinenbauer will seine Marktposition im Rahmen einer langfristigen Wachstumsstrategie weiter ausbauen. Die bisher eingesetzten Softwarelösungen, bestehend aus einer Individualentwicklung für die Fertigung sowie der Software eines Spezialanbieters für die Finanzbuchhaltung, hatten jedoch ihre Leistungsgrenzen erreicht. Dadurch konnten sie das Unternehmenswachstum nicht mehr zuverlässig unterstützen.
Komplexe Angebotsprozesse vereinfachen
Der Mittelständler beschloss, seine heterogene IT-Landschaft durch eine integrierte ERP-Software abzulösen. Man entschied sich für eine Lösung auf der Basis von SAP Business All-in-One mit speziell voreingestellten Abläufen für Komponentenfertiger in Verbindung mit der SAP-Variantenkonfiguration. Mit letzterer wollte der Mittelständler insbesondere seine aufgrund einer hohen Anzahl an Produktvarianten sehr komplexen Angebotsprozesse vereinfachen und beschleunigen.
topex GmbH
Die topex GmbH entwickelt und produziert neben branchenneutralen Standardprodukten für das Etikettieren und Laserkennzeichnen auch kundenindividuelle Sonderlösungen, etwa für die Luft- und Raumfahrtindustrie oder für die Hochtemperaturkennzeichnung in der Schwerindustrie. Hinzu kommen leistungsfähige Identifikations- und Kamerasysteme sowie projektbezogene Softwarelösungen, etwa für die Etikettengestaltung, den Vertrieb von kundenspezifischen Etiketten und Transferfolien sowie umfassende Serviceleistungen. Zu seinen Kunden zählt das Unternehmen namhafte, globale Konzerne wie EADS, Daimler oder Roche.
Seit Anfang März 2009 arbeiten die 15 Endanwender mit der neuen ERP-Lösung. Diese war anfangs zwar ungewohnt, doch nach kurzer Einarbeitungszeit konnten sie die nötigen Eingaben schnell durchführen. Vor allem profitiert das Unternehmen nun von einer einheitlichen Arbeitsplattform, die Daten- und Informationsflüsse bündelt. Dies sorgt Sprung zufolge für transparente Abläufe in allen Unternehmensbereichen.