Outsourcing gilt für viele Unternehmen als effektives Instrument zur Kostensenkung. Vor allem in Europa ist Auslagern "en vogue": Einer Studie von Deutsche Bank Research zufolge gaben europäische Unternehmen im vergangenen Jahr mehr als 66 Milliarden Euro für Outsourcing-Dienste aus. Das entspricht fast einem Drittel der gesamten Investitionen in Software und IT-Services. Die USA leisteten zwar in Sachen Outsourcing Pionierarbeit. Im vergangenen Jahr entfielen jedoch 60 Prozent des weltweiten Vertragsvolumens auf europäische Anwender.
- Europäische Unternehmen gaben 2008 mehr als 66 Milliarden Euro für Outsourcing-Services aus.
- Besonders auslagerungswillig sind die Anwender in den reicheren Ländern Europas.
- Mittlerweile entfallen fast 60 Prozent des globalen Outsourcing-Volumens auf Europa.
- Auch der Outsourcing-Markt leidet unter der Krise: In der zweiten Hälfte 2008 ging das Vertragsvolumen um 25 Prozent zurück.
- Besonders betroffen ist das Geschäft mit der Finanzbranche: Allein in Europa ging das Outsourcing-Volumen der Finanzdienstleister um fast sechs Milliarden Euro zurück.
- Anfangs sah es so aus, als ob die IT-Serviceanbieter von der Krise profitieren. Im Herbst 2008 gingen aber auch ihre Aktienwerte in den Keller.
- Nicht die Krise an sich, sondern der Kostendruck kurbelt die Nachfrage nach Outsourcing-Diensten an.
- Am stärksten leidet das Geschäft mit den Finanzdienstleistern in den USA. Doch in Europa läuft es nicht viel besser.
- Mit Ausnahme von Großbritannien gilt die These: Je reicher ein Land ist, desto mehr wird dort ausgelagert.
- Europäische Unternehmen gaben 2008 mehr als 66 Milliarden Euro für Outsourcing-Services aus.
- Besonders auslagerungswillig sind die Anwender in den reicheren Ländern Europas.
- Mittlerweile entfallen fast 60 Prozent des globalen Outsourcing-Volumens auf Europa.
- Auch der Outsourcing-Markt leidet unter der Krise: In der zweiten Hälfte 2008 ging das Vertragsvolumen um 25 Prozent zurück.
- Besonders betroffen ist das Geschäft mit der Finanzbranche: Allein in Europa ging das Outsourcing-Volumen der Finanzdienstleister um fast sechs Milliarden Euro zurück.
- Anfangs sah es so aus, als ob die IT-Serviceanbieter von der Krise profitieren. Im Herbst 2008 gingen aber auch ihre Aktienwerte in den Keller.
- Nicht die Krise an sich, sondern der Kostendruck kurbelt die Nachfrage nach Outsourcing-Diensten an.
- Am stärksten leidet das Geschäft mit den Finanzdienstleistern in den USA. Doch in Europa läuft es nicht viel besser.
- Mit Ausnahme von Großbritannien gilt die These: Je reicher ein Land ist, desto mehr wird dort ausgelagert.
Durchschnittlich 41 Prozent der europäischen Unternehmen nehmen Dienste von externen IT-Service-Providern in Anspruch. Besonders auslagerungswillig geben sich dabei Anwender aus den reicheren Ländern in Nord- und Westeuropa. Auch die Firmengröße spielt eine Rolle: Mehr als 90 Prozent der Großunternehmen arbeiten mit mindestens einem externen Provider zusammen. Bei den kleinen Betrieben sind es gerade einmal 25 Prozent.
Die Weltwirtschaftskrise macht jedoch auch vor den IT-Serviceanbietern nicht Halt. Den Analysten von DB Research zufolge ging das Outsourcing-Vertragsvolumen in der zweiten Hälfte 2008 um fast 25 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres zurück. Besonders dramatisch brach die Nachfrage seitens der Finanzbranche ein. Das Volumen der Verträge mit europäischen Finanzdienstleistern schrumpfte im vergangenen Jahr um fast sechs Milliarden Euro.