Ohne Telefonlagen ist die Fixed Mobile Convergence unmöglich. Das gilt für beide Einsatzfälle, den Eigenbetrieb wie für extern bezogene Services. Die Telefonanlagen sind notwendig, um zusätzlich zu den Daten auch Sprache und Video zu integrieren. Diese Integration gestaltet sich schon im Festnetz schwierig. Komplizierter und kostspieliger wird es für die Anwender, wenn die mobilen Mitarbeiter an der Konvergenz partizipieren sollen.
Fixed Mobile Convergence müsste streng genommen wie die konvergente Kommunikation innerhalb der lokalen Netzwerke ablaufen. Alle drei Kommunikationsformen - Sprache, Daten, Video - werden über ein Datennetz abgewickelt. IP-fähige Telefonanlagen integrieren die flusskritischen Ströme wie Echtzeit-Sprache und -Video. Für ihre schnelle, verzögerungsfreie Zustellung steht im Ethernet-LAN und an den Desktops reichlich Bandbreite zur Verfügung.
- Bizarre Gewächse
Diese Palmen tragen recht seltsame Früchte. Vielleicht sollte ein Baumkenner diese mal genauer untersuchen. - Optimiert für das Palm Pre?
Suchbild: In welcher der beiden Palmen sind Funkzellen versteckt? Nichts entdeckt? Sehen Sie nochmal genau hin. - Die Baum-Verkleidung
Baum-Verkleidungen sind sehr populär bei Handy-Funkmasten. Dadurch soll sich der Mast auf natürliche Weise in die Umwelt integrieren. Dieses Beispiel zeigt, wie gut das klappen kann. - Gute Verbindung
Von unten ist diese Verkleidung kaum zu sehen. Von der Seite – naja. - Mobilfunkmast Las Vegas CES
Vermutlich eine der bekanntesten Mobilfunk-Palmen - dank ihrer Nähe zum Las Vegas Convention Center dürfte die Tarnung längst aufgeflogen sein. - Zu Ende gedacht
Wenn der Funkmast sowieso sichtbar wird, kann man auch gleich ein bisschen größer planen. - Downtown
Diese Gebäudeverzierungen findet man in Downtown Lawrence, Kanada. - Gut bewacht
Der Fotograf Andrew Currie betitelte sein Bild aus Buenos Aires folgendermaßen: „Die Spitze der Pirámide de Mayo wacht über wichtiges Telekommunikationsequipment. - Osterinsel
Wenn man diese der Osterinseln nachempfundenen Statue besteigt, hat man sicher einen besseren Blick auf die Funktechnologie. - Praktisch und auch patriotisch
In Madison, Mississippi, wurde der Funkmast einfach in einem Denkmal verbaut. - Funk-Wasserturm
Funktechnologie praktisch: Auch bei Wassertürmen finden man oft versteckte Funkzellen. - Schornsteine …
werden ebenfalls oft von Funkzellen befallen. - Genau wie …
große Gebäude. Allerdings hat die Strahlung der Funkmasten einen sehr schlechten Ruf. Deswegen Wohnhäuser besser verschonen. - Als Fahnenmasten …
sehen Funkmasten eher aus wie Fahnenmakkaroni. - Gelobt sei der klare Empfang
Macherorts macht man sich gar nicht erst die Mühe, Funkmasten zu tarnen. Diese Statue in Santiago (Chile) wird zum Nebendarsteller einer erdrückenden Mobilfunkkulisse. - Torre de comunicacions de Montjuïc
So wollen alle Funkmasten aussehen, wenn sie groß sind. Dieser Telekommunikationsturm steht auf dem Olympiagelände von Barcelona. Wikipedia schreibt: "Der Auftraggeber des Turms war die spanische Telekommunikations-Gesellschaft Telefónica. Ausführender Architekt war Santiago Calatrava, dessen Handschrift deutlich lesbar ist. Viel mehr als seine Funktion macht ihn die Leistung des Architekten und seine Bedeutung als Kunstwerk und Symbol aus." - So nicht!
Hier ließen die Betreiber wohl wenig Mühe walten. Wir vertreten den Standpunkt: "So nicht!" - Senden Sie uns Ihre Fotos
Haben Sie auch schöne öder unschöne Handy-Funkmasten fotografiert? Wir würden uns über Ihre Bilder freuen. E-Mail an: <a href="mailto:shuelsboemer@computerwoche.de?subject=Funkmast-Fotos">Simon Hülsbömer, shuelsboemer@computerwoche.de</a>. - Mobile Funkmasten
Wer auffallen will, nimmt so eine mobile Funkanlage mit. Warum fahren nicht mehr Leute so durch die Straßen.
Im mobilen Weitverkehrsbereich sehen die Voraussetzungen schlechter aus. "Die Bandbreiten bewegen sich im Vergleich zum LAN im Promillebereich. Die Netze der Mobilfunkbetreiber inklusive ihrer Telefonanlagen sind proprietär und verschlossen", beschreibt Mathias Hein, freier ITK-Berater in Neuburg an der Donau, die aktuelle Lage. Für den Übergang zu anderen Providern sind Gateways erforderlich, die Protokolle und Leistungsmerkmale umsetzen. "Weil das öffentliche Internet nicht als Transportmedium taugt, um Sprache, Videos und Daten in Echtzeit zu übertragen, wickeln die Provider jede Kommunikationsform über separate, Quality-of-Service-fähige Netze ab", ergänzt Hein. Diese geteilte Kommunikationsstruktur, die streng genommen nichts mit Fixed Mobile Convergence zu tun habe, sei für Geschäftskunden kostspielig und mache sie abhängig vom gewählten Provider.