Kaviza Grid: Hochverfügbarkeit inklusive
Kaviza liefert auf Wunsch ein integriertes Hochverfügbarkeits-Setup inklusive Loadbalancing. Templates und Images werden im Grid automatisch auf die beteiligten Kaviza-Server repliziert. Existieren mehrere virtualisierte Server mit installiertem Kaviza Manager, ist es sinnvoll, diese zu einem Grid zu verbinden. Hierdurch wird eine Lastverteilung und eine Koordination der VM-Aktivitäten mit einer gewissen Ausfallsicherheit gewährleistet. Der Loadbalancer wirkt sich dabei auch auf die Prestart-Desktops aus und verteilt die vorab gestarteten Desktops über die beteiligten Server. Bei einem User-Login wird der Virtuelle Desktop von demjenigen Server mit der geringsten Belastung provisioniert.
Die verteilte Grid-Architektur bietet gegenüber SAN-basierten VDI-Setups den zusätzlichen Vorteil, dass das Storage weder Single-Point-of-Failure noch Performance-Flaschenhals sein kann.
Unbedingt zu beachten ist die Empfehlung seitens des Herstellers, das Hypervisor-Setup für die Kaviza-Grid ohne HA- und Pooling-Funktionalität aufzusetzen, damit keine Konflikte zwischen Kaviza-HA und Hypervisor-HA entstehen.