Zentrale Funktionen einer DCIM-Software
Tools für das Data Center Infrastructure Management sollten folgende Kernfunktionen bereitstellen:
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Ein Asset-, Change- und Configuration-Management: Es erfasst, welche Änderungen an der Data-Center-Infrastruktur vorgenommen werden. Dies schließt auch Konfigurationseinstellungen von Servern und Speichersystemen mit ein.
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Eine Überwachung der zentralen Parameter in Echtzeit: Meldungen über die Überlastung einzelner Komponenten müssen umgehend erfolgen, um die Ausfallzeiten zu minimieren.
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Zentrales Dashboard mit den wichtigsten Parametern: Der IT-Manager muss alle relevanten DCIM-Daten auf einen Blick prüfen können. Das Dashboard sollte sich zudem an die Anforderungen des jeweiligen Unternehmen anpassen lassen.
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Umfassende Analyse- und Reporting-Funktionen: Auch aus Gründen der Compliance sind aussagekräftige und übersichtliche Berichte ein Muss. Solche Reports bilden beispielsweise die Grundlage von Audits.
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Erfassen der physischen und der virtualisierten Infrastruktur: Da immer mehr Komponenten im Data Center virtualisiert werden, ist es unverzichtbar, dass DCIM-Lösungen auch Virtual Machines erfassen.
Funktionen für die Kapazitätsplanung: Die schließt eine "Was-wäre-wenn"-Planung mit ein, also die Simulation der Effekte, die sich durch Änderungen der Infrastruktur und der aktiven IT-Systeme im Data Center ergeben. -
Eine zentrale Datenbank mit Informationen über die Betriebsmittel im Rechenzentrum: Hier ist darauf zu achten, dass möglichst keine proprietären Datenbanken zum Einsatz kommen. Dies erschwert den Im- und Export von Datensätzen.