Checkliste: Welches Smartphone passt?
Wer eine komplette Neuanschaffung plant, sollte sich in jedem Fall genügend Zeit nehmen, um alle notwendigen Funktionen durchzusprechen. Eine passende Checkliste könnte so aussehen:
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Ist das Betriebssystem zentral verwaltbar? Dazu gehört beispielsweise auch die Möglichkeit, das Endgerät per Remote-Befehl zu löschen.
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Ist die Integration in ein bestehendes E-Mail-System möglich? Hier ist zu entscheiden, ob E-Mails lediglich per POP3/SMTP abgeholt werden sollen oder das Endgerät direkt in eine Groupware-Umgebung integriert werden kann.
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Ist ein zentrales Deployment möglich? Lassen sich die Endgeräte vor der Verteilung einfach konfigurieren, etwa mit E-Mail-Konten, VPN-Zugängen und notwendiger Software?
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Welche Administrationsmöglichkeiten gibt es? Benötigt das Smartphone eine eigene Umgebung wie der BlackBerry oder das iPhone oder lässt es sich über bestehende Funktionen verwalten, wie beispielsweise bei Windows Mobile?
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Wie steht es mit der Sicherheit? Lassen sich Speicherkarten verschlüsseln und eventuelle Kameras deaktivieren?
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Ist ein mobiler Zugriff auf Intranet-Funktionen und Geschäftsprozesse möglich? Kann der Nutzer auch Unterwegs auf interne Prozesse zugreifen, beispielsweise um Urlaubsanträge oder Rechnungen abzuzeichnen?
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Reicht die Akkulaufzeit? Je mehr Funktionen ein Gerät hat, desto kürzer ist die Akkulaufzeit. Vor allem große Displays belasten die Batterie.
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Volltastatur ja oder nein? Wer viele E-Mails schreibt, sollte eine Volltastatur wählen, wer eher Nachrichten empfängt kann wahlweise zum Ziffernblock oder einem Touchscreen greifen.
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Wie steht es um die Ersatzteilbeschaffung? Wie einfach lassen sich Netzteile, Akkus, Eingabestifte oder Datenkabel vorrätig halten? Sind bereits angeschaffte Komponenten zu neueren Geräten kompatibel? (mje/mb)
Dieser Beitrag basiert auch einem Artikel der Schwesterpublikation Tecchannel.