Was Kennzahlen bringen
In die Karten spielen den IT-Verantwortlichen dabei positive Beispiele. Was haben die Unternehmen davon, dass sie das Anwendungsverhalten von Anfang bis Ende mit definierten Kennzahlen messen? Diese Frage stellte Berlecon den Studienteilnehmern, die angegeben hatten, mindestens eine Kennzahl zu nutzen, um die Enduser Experience zu bestimmen.
An erster Stelle steht demzufolge die Effizienzsteigerung im IT-Betrieb. Fehler lassen sich schneller erkennen und Risiken bereits im Vorfeld identifizieren. Das bestätigte deutlich mehr als die Hälfte (57 Prozent) der Kennzahlen-Erfahrenen. Etwas weniger (45 Prozent) führten eine höhere Zufriedenheit der Endanwender auf systematische und nachvollziehbare Messungen zurück. Eine bessere Kommunikation zwischen Business und IT leiteten 42 Prozent davon ab.
Für sich allein wirkungslos
Diese erfreulichen Ergebnisse dürfen laut Stiehler allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein großer Teil der Befragten keine nennenswerten Effekte beobachtet hat. Das lege den Verdacht nahe, dass die Potenziale der Ende-zu-Ende-Messung bislang nicht ausgeschöpft seien. Für sich allein genommen bleibe die Messung der Enduser Experience relativ folgenlos: "Sie kann nur dann etwas bewirken, wenn die Kennzahlen auch in die IT-Arbeit und den Austausch zwischen IT und Business einfließen."
Die Kennzahlen müssen an das Business berichtet werden, um die Kommunikation zu verbessern. Aber in 60 Prozent der Fälle behält die IT die Ergebnisse für sich, legen die Studienergebnisse nahe.
Zudem lässt sich die Anwenderzufriedenheit weiter steigern, wenn die ermittelten Kennzahlen in die Investitionsentscheidungen einbezogen werden, was aber eher selten vorkommt. Weiteres Verbesserungspotenzial sieht Berelcon im Vergleich mit anderen Unternehmen, auch Benchmarking genannt.
- Zehn Tipps für Mittelständler
Unternehmen, die Netzwerk-Technologie richtig einsetzen, arbeiten effizienter, senken ihre Kosten, steigern die Kundenzufriedenheit und heben sich von der Konkurrenz ab. Lesen Sie dazu diese zehn Tipps: - Tipp 2: Zugang gewähren
Geben Sie Ihren Mitarbeitern einen sicheren und konsistenten Zugang zu Informationen. Ihr Vorteil gegenüber größeren Konkurrenten: Sie können schneller auf veränderte Geschäftsbedingungen reagieren. - Tipp 2: Zugriff erleichtern
Lassen Sie Ihre Mitarbeiter zu jeder Zeit und von jedem beliebigen Ort aus auf das Netzwerk zugreifen. Um auch auf Reisen produktiv sein zu können, müssen Ihre Mitarbeiter zu jeder Zeit und von jedem Ort aus an benötigte Ansprechpartner, Daten und Informationen herankommen können. - Tipp 3: Prozesse aufbauen
Bauen Sie effiziente Geschäftsprozesse mit Ihren Partnern auf. Manche große Unternehmen setzen für eine Geschäftsbeziehung sichere und effiziente Prozesse voraus. Um die Geschäftsanforderungen Ihrer Partner zu erfüllen, brauchen Sie ein sicheres und stabiles Netzwerk. - Tipp 4: Zusammenarbeit verbessern
So wird die Zusammenarbeit ein Leichtes. Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Partnern, Lieferanten und Kunden steigert die Effizienz und senkt dabei gleichzeitig die Kosten. Ein intelligentes Netzwerk eröffnet Ihrem Unternehmen viele Vorteile - in Form von interaktiven Kalender- und Videokonferenzfunktionen, Unified Communications und anderen Technologien, die eine reibungslose Zusammenarbeit unterstützen. - Tipp 5: Erreichbarkeit sicherstellen
Entgangene Anrufe bedeuten Verzögerungen im Projekt, verpasste Chancen und Umsatzeinbußen. Mit einer netzwerkbasierten Sprach- und Datenlösung haben Ihre Mitarbeiter eine Rufnummer, die gleichzeitig auf mehreren Geräten klingelt. So erreichen die Kunden gleich beim ersten Anruf den richtigen Ansprechpartner. - Tipp 6: Kundenkommunikation optimieren
Verbessern Sie die Kommunikation mit Ihren Kunden. Ein schneller und kompetenter Service ist der beste Weg, um Ihre Kunden zufriedenzustellen. Die Verknüpfung des Netzwerk-Telefonsystems mit einer Customer Relationship Management (CRM)-Lösung verbessert die Kundenkommunikation enorm. - Tipp 7: Reisezeiten minimieren
Minimieren Sie unproduktive Reisezeiten. Ein Großteil des Zeitaufwands für Geschäftsreisen bleibt ungenutzt und geht damit für Ihr Unternehmen verloren. Eine Netzwerk-basierte Telefonlösung mit Video- und Webkonferenz-Anwendungen nutzt diese Zeit und spart jene Kosten ein, die Sie bisher für Reisen zu Meetings und Trainings aufgewendet haben. - Tipp 8: Provider einschalten
Manchmal ist es besser, die Netzwerkadministration einem Managed-Service-Provider zu überlassen. Ein Managed-Service-Provider entlastet Ihre IT-Mitarbeiter, die sich so auf andere IT-Projekte konzentrieren und ihre Zeit effizienter nutzen können. - Tipp 9: Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
Verbessern Sie die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter. Alte Telefonsysteme und langsame Netzwerke frustrieren Ihre Mitarbeiter und ärgern Ihre Kunden. Solche Umstände können sogar zum Auftreten von Burn-out-Symptomen beitragen - und sie wirken sich negativ auf die Fluktuation ihrer Mitarbeiter aus. - Tipp 10: Technologieplan entwickeln
Entwickeln Sie einen langfristig ausgelegten Technologieplan. Der Austausch veralteter Hardware stört den Arbeitsfluss und kann die Geschäftsaktivitäten sogar zum Stillstand bringen. Sie können solche Ausfälle vermeiden, indem Sie kurz- und langfristige Geschäftsziele festlegen und eng mit einem Netzwerkhersteller zusammenarbeiten, um die passenden Technologien zu installieren.