Änderungen bei der Standard-Software
Wie viele andere Linux-Distributoren hat auch Canonical mit Ubuntu Natty Narwhal OpenOffice.org den Rücken gekehrt. Der Ersatz ist LibreOffice, das komplett frei von The Document Foundation (TDF) entwickelt wird. Derzeit ist Version 3.4, die zweite Version von LibreOffice, in Arbeit. Von daher werden OpenOffice.org-Anwender in Sachen Bedienung keine großen Unterschiede merken. Es handelt sich hier derzeit um eine rein politische Entscheidung.
Einen echten Mehrwert bringt der neue Standard-Browser Firefox 4. Wie Sie in diesem Benchmark-Test der COMPUTERWOCHE nachlesen können, hat Mozillas Firefox einen Quantensprung in Sachen Bedienung und Geschwindigkeit durchlaufen. Endlich kann der Browser mit Chrome und Opera mithalten. Als Multimedia Player musste Rythmbox weichen. Die Entwickler setzen nun auf Banshee. Damit haben Sie unter anderem direkten Zugriff auf den Ubuntu One Music Store oder den MP3 Store von Amazon.
Alles im Griff: Das Ubuntu-Kontrollzentrum
Wie gewohnt konfigurieren Sie die meisten Einstellungen mit Hilfe des Kontrollzentrums. Dieses erreichen Sie entweder über das Dashboard oder rechts oben durch Klicken auf das Symbol, das auch für das Herunterfahren des Systems zuständig ist. Der letzte Punkt ist eine Abkürzung zum Kontrollzentrum.
Hier können Sie nun Bildschirm, Maus, Tastatur, Sprachen, Netzwerk, Remote-Desktop-Verbindungen, Firewall, Benutzer, Gruppen und so weiter konfigurieren.