4. Bildstabilisator: Nur optisch oder mechanisch
Ein Bildstabilisator kann die Belichtungszeit einer Aufnahme um bis zu vier Stufen verkürzen. Das bedeutet, dass Sie Motive, für die Sie normalerweise ein Stativ benötigen würden, ganz ohne Stativ „aus der Hand“ ablichten können. Allerdings arbeitet nicht jeder Bildstabilisator gleich: Modelle bis 100 Euro setzen meist eine elektronische Stabilisierung ein, die lediglich die Lichtempfindlichkeit erhöht. Das verkürzt zwar die Belichtungszeit, kann aber gleichzeitig das Bildrauschen verstärken.
Qualitativ besser ist ein mechanischer oder optischer Bildstabilisator, der vereinzelt in diesem Preissegment zu finden ist. Bei diesen Verfahren werden der Bildsensor (mechanisch) oder eine Linsengruppe im Objektiv (optisch) bewegt, um die Verwackler auszugleichen.