Euro.
Verlage und Portale wittern Morgenluft
Auch andere Zeitungen hoffen auf zahlungswillige Leser. Die "Rhein-Zeitung beispielsweise bietet Abonnenten für zwei Euro monatlich eine Eins-zu-eins-Online-Ausgabe der Print-Version an. Gut 8000 Neugierige hatten sich in der Testphase angemeldet, mit den etwa 500 derzeit zahlenden Kunden gibt sich der Verlag einstweilen zufrieden.
Foto: Elsa/EU-Kommission
Hochwertige Dienste gegen Cash heißt es neuerdings auch bei Deutschlands größtem Online-Dienst T-Online. Das Portal ist gespickt mit kostenpflichtigen Zusätzen, von Wirtschaftsinformationen bis hin zu Online-Spielen. Die Preise bewegen sich dabei zwischen fünf Cent und 2,90 Euro. T-Online mischt den Pay-Content unter die kostenlosen Inhalte, will aber keine reinen Bezahlrubriken einführen. Deutlich stärkere Akzente in Sachen bezahlungspflichtige Inhalte möchte der Dienst im Bereich Breitband-Internet setzen. Im Visier hat man die 2,3 Millionen DSL-Kunden, für die derzeit bereits testweise das Portal vision.t-online.de in Betrieb ist. Immerhin etwa die Hälfte der bunten Multimedia-Mischung besteht aus gebührenpflichtigem Content. Einen großen Vorteil hat das Unternehmen beim Billing: Der Kunde muss zwar einmalig eine Software