Kraftnahrung für die Logistikkette

12.12.2002
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

das kontinuierliche Auffüllen des Systems mit dynamischen Parametern,

die Automatisierung der Prozesse,

der Aufbau eines Berichtswesens mit Key-Performance-Indikatoren (KPIs) und

die Einführung der Supply Chain Execution auf der Basis von Ausnahmen („Alerts“).

Im Einzelnen nutzt Fresenius Kabi die SAP-Funktionen „Demand Planning“ (DP), „Supply Network Planning“ (SNP), „Deployment“, „Transport Load Builder“ (TLB) und „Alert Monitor“. Aus dem Transaktionssystem R/3 4.6B erhält das Planungssystem via Remote Function Call (RFC) die Bestands- und Forecast-Daten sowie die „Supply Chain Agreements“ (SCA); das sind Vereinbarungen zwischen Niederlassung und Fertigungsstandort, die alle planungsrelevanten Stammdaten aus R/3 und APO betreffen. R/3 wiederum wird von lokal installierten und via File Transfer Protocol (FTP) angebundenen Nicht-SAP-Systemen gespeist.