Platz 1 - Apple.de: Weniger ist mehr
Apples Design lebt vom Minimalismus: Das iPhone kommt bekanntlich mit nur einer großen Taste aus. Die schlichte Schönheit setzt Apple auch beim Design seiner Website um. Der Konzern hätte genug Produkte im Programm, um wie viele andere seine Startseite mit tausend Teasern vollzupflastern. Stattdessen gibt es üppigen Weißraum und nur einen Star - zum Zeitpunkt unseres Tests das neue iPad, das mit einem fast verschwenderisch großen Foto gefeiert wird. Alles andere steckt oben in einer schlichten Navigationsleiste - dabei hält sich Apple sogar noch an die goldene Regel, nicht mehr als sieben Einstiegspunkte anzubieten. Das auf den ersten Blick schlichte Menü hat es aber dennoch in sich: Bei Eingabe eines Suchbegriffs wird es weiß und macht Platz für den Text. Nach einem Klick auf "Mac" oder "iPod" reihen sich elegant animiert die Produkte darunter; und das nicht nur mit Text, sondern samt Bildern. So muss der Besucher nicht einmal die Produktnamen beherrschen, um zu finden, was er sucht.
Meisterhaft beherrschen es die Macher, Produkte stilvoll in Szene zu setzen und Technik verständlich und schnell zu erklären. Beispiel iPad: Ein Video demonstriert, was der Käufer mit dem Apple-Tablet machen kann. Eine HTML5-Demo bewirbt zudem das hochaufgelöste Retina-Display: Der Besucher schiebt eine "Retina-Lupe" über zwei Textseiten, auf denen verpixelte Buchstaben zu sehen sind. Kommt die Lupe über die Schrift, erscheint diese knackig scharf. Solche interaktiven Demos sind viel einleuchtender als ein pures Datenblatt mit zwei Auflösungen. Mit dem gleichen Prinzip macht Apple seine Softwarelösungen schmackhaft: OSX Lion Server wird mit Diashows und gut verständlichen Textschnipseln erklärt, so dass sogar Nicht-Administratoren die Vorzüge verstehen. Der Sprung zum Kauf im vorbildlich gestalteten Store ist stets nur einen Klick entfernt.
Fazit: Insgesamt ist die Apple-Site ein Musterbeispiel der Produktinszenierung. Der Auftritt zeigt, wie sich viele Produktbereiche und Zielgruppen unter einen Hut bringen lassen. Einzigartig, wie es Apple es schafft, komplizierte Technik so einfach, optisch schön und schnell erfassbar zu machen. Ohne Punktverlust schafft es die Kultfirma in unserem Check auf Platz 1 und erringt den "COMPUTERWOCHE Website Award" in Gold. Herzlichen Glückwunsch!
- Adobe: Startseite
Adobe hat viel Software im Programm – schafft es aber dennoch, auf der Startseite übersichtlich zu bleiben. - Adobe: Demovideos
Gut gemachte Videos helfen an vielen Stellen beim Einstieg – zum Beispiel in die neuen Touch Apps für Tablets. - Adobe: Adobe TV
Löblich ist die eigene Trainings-Plattform Adobe TV, die viele Lernvideos zu den Produkten kostenlos bereithält. - Apple: Startseite
Apple rückt auf seiner Startseite ein Produkt oder ein Thema in den Vordergrund und hält den Rest der Seite extrem aufgeräumt. - Apple: Profilmanager
Diashows - serviert mit kleinen Text-Happen - machen komplexe Software für jedermann verständlich. - Apple: Features
Interaktive HTML5-Demos zeigen, wie beispielsweise das Retina-Display des iPad funktioniert. - EMC: Filmplakat
Hausmesse einmal anders: Die Keynote-Sprecher der EMC World werden als Helden in einem fiktiven Science-Fiction-Film angekündigt. - EMC: Firmenblogs
EMC zeigt sich mit persönlichen Firmenblogs und Social Media kontaktfreudig. - EMC: Symbole
Textinhalte werden durch Symbole schnell erfassbar und übersichtlich. - HP: Startseite
Vor dem schwarzen Seitenhintergrund ergeben manche Inhalte - wie Verkaufsangebote zu Druckerpatronen - den Eindruck eines Saturn-Prospekts. - HP: Textwüste
Die Produktvorstellungen nutzen viel zu lange Texte. Kürzere Beschreibungen und ein paar Grafiken zum Auflockern würden schnell helfen. - HP: Notebooks
Gelungen: Mit HTML5-Menüs lassen sich Notebooks nach Kriterien wie Leistungsfähigkeit und Bildschirmgröße einschränken. - HP: Drupa
Während unserer Testphase trommelte EMC für seinen drupa2012-Auftritt. - IBM: Startseite
IBMs Startseite brilliert mit schicken HTML5-Animationen. - IBM: Smarter Analytics
Inhalte werden mit großzügiger Typographie, schicken Grafiken und viel Farbe sehr gut präsentiert. - IBM: Andere Optik
Einige Inhaltsbereiche stammen anscheinend noch von einer Vorgänger-Version und können das sonst hohe Niveau nicht halten. - IBM: Interaktive Sprechblasen
Auf Mausberührung erweitern sich Teaser zu großen Sprechblasen, die das Symbol für jeden Inhaltsbereich beim Überfahren des Navigationspunkts einblenden. - Microsoft: Startseite
Die Einstiegsseite von Microsoft gibt sich Mühe, alle abzuholen - und verzettelt sich in zu vielen Alternativen. - Microsoft: Subsite
Qualität und Design der Produktauftritte - hier von Windows Phone - variieren stark. - Microsoft: Explorer
Der Auftritt des Internet Explorer arbeitet mit stark interaktiven Elementen. Eine Rückkehrmöglichkeit zur Microsoft-Homepage ist erst nach dem Absolvieren der kompletten Diashow möglich - und führt dann auch noch zur Österreich-Version. - Oracle: Startseite
Auf der Startseite von Oracle findet man den Inhalt vor lauter Links nur schwer. - Oracle: Englisch
Links führen oft ohne Ankündigung auf englische Inhalte. Die Rückkehr zur deutschen Website gelingt nur über die ebenfalls ellenlange Linkliste der Länderauswahl. - SAP: Startseite
Die großen Dias von der Startseite verfehlen nicht ihre Wirkung - und bleiben in den Inhaltsbereichen als Hintergrund stehen. - SAP: Klares Layout
Moderne Farbkodierung, schöne Optik, durchdachte Navigation und hohe Interaktivität machen den Charme von SAPs Auftritt aus. - SAP: Project Inspiration
Microsites wie zu „Project Inspiration“ unterstreichen den modernen Eindruck mit netten HTML5-Gimmicks: Der Besucher kann mit dem Mauszeiger das Windrad beschleunigen. - Symantec: Overlay
Wer auf der Symantec-Homepage länger unterwegs ist, stolpert immer wieder über dieses Menü. - Symantec: Lifestyle
Der Auftritt wirkt farbenfroh, arbeitet jedoch oft mit Bildern, die wie aus der Kategorie „Business“ bei Stockfotoanbietern wirken. - Symantec: Andere Navigation
Die Menüpunkte der Hauptnavigation sind zunächst erfreulich knapp gehalten, erweitern sich jedoch in den Inhaltsbereichen. - VMware: Startseite
VMware begrüßt seine Besucher mit zu vielen Links und zu wenigen Inhalten. - VMware: Links
Besonders heftig fällt das vollgestopfte Produktmenü aus. Es verdeckt fast den gesamten Inhalt der Startseite. - VMware: Text
Das ist zuviel Text. Grafiken müssen gar gezoomt werden und entfalten dann nicht mehr als langweilige Powerpoint-Optik. - Adobe: Startseite
Adobe hat viel Software im Programm – schafft es aber dennoch, auf der Startseite übersichtlich zu bleiben. - Adobe: Demovideos
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Löblich ist die eigene Trainings-Plattform Adobe TV, die viele Lernvideos zu den Produkten kostenlos bereithält. - Apple: Startseite
Apple rückt auf seiner Startseite ein Produkt oder ein Thema in den Vordergrund und hält den Rest der Seite extrem aufgeräumt. - Apple: Profilmanager
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Die Produktvorstellungen nutzen viel zu lange Texte. Kürzere Beschreibungen und ein paar Grafiken zum Auflockern würden schnell helfen. - HP: Notebooks
Gelungen: Mit HTML5-Menüs lassen sich Notebooks nach Kriterien wie Leistungsfähigkeit und Bildschirmgröße einschränken. - HP: Drupa
Während unserer Testphase trommelte EMC für seinen drupa2012-Auftritt. - IBM: Startseite
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Auf Mausberührung erweitern sich Teaser zu großen Sprechblasen, die das Symbol für jeden Inhaltsbereich beim Überfahren des Navigationspunkts einblenden. - Microsoft: Startseite
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Das ist zuviel Text. Grafiken müssen gar gezoomt werden und entfalten dann nicht mehr als langweilige Powerpoint-Optik.